Bond to empower
NIRMI verbindet dich mit den slow-fashion Textilkünstlerinnen, die unsere Impact Patches herstellen

ARTISAN MAP
UNSERE KOOPERATIONEN
Wir gehen Kooperationen mit lokalen NGOs, Social Enterprises oder Kooperativen ein, die traditionelle textile Kunsthandwerkerinnen (Artisans) in ländlichen Regionen der Welt unterstützen. Die Artisans erschaffen nach jahrhundertealten Techniken durch weben, sticken oder färben kunstvolle Unikate. Während ihre traditionellen Textiltechniken der Inbegriff der “Slow & Sustainable Fashion” sind, leiden sie unter fehlendem Marktzugang zu jenen internationalen Zielgruppen, die ihre Produkte kaufen könnten.
Dein Impact
Wie unterstützt du die Handwerkerinnen?
NIRMI macht ihre Textilkunst tragfähig: Dazu kaufen wir die handgemachten Stoffe direkt bei den Künstlerinnen ein. Die Preise, die dafür bezahlt werden, bestimmen die Handwerkerinnen selbst und sind existenzsichernd.
Bei unserem sozialökonomischen Produktionspartner ANKAA Project in Griechenland werden die Stoffe aus der ganzen Welt dann zu 29x34cm großen Impact Patches vernäht. Mittels Druckknöpfen werden sie mit der NIRMI Babytrage und weiteren Alltagsprodukten für Eltern verbunden.
Du hilfst mit dem Kauf einer NIRMI Babytrage diesen Frauen ein regelmäßiges Einkommen, finanzielle Unabhängigkeit und ihren Familien insgesamt mehr Möglichkeiten zu verschaffen.
Mit unseren ersten Patches haben wir bislang 31 weibliche Textilkünstlerinnen unterstützt. Pro Patch lag der Durschnittsverdienst der Frauen (nur die Zeit ohne Material) bei ca. 15€.
Mexiko - Kooperative Jolom Mayaetik
Die Kooperative Jolom Mayaetik wurde bereits 1995 gegründet vereint mittlerweile über 250 Weberinnen aus 11 verschiedenen regionalen Gruppen, die sich gegenseitig unterstützen.
Alle Mitglieder der Kooperative sind indigene Frauen, die Schwierigkeiten beim Zugang zu Bildungs- und Gesundheitsressourcen sowie zum formellen Arbeitsmarkt haben. Alle stammen aus Bauernfamilien, die Subsistenzlandwirtschaft betreiben und ihr geringes Einkommen durch Saisonjobs in der Stadt San Cristóbal de las Casas oder als Tagelöhner während der Kaffeeernte in anderen Gegenden von Chiapas aufbessern. Die Teilnahme an der Kooperative bietet den Weberinnen eine Möglichkeit durch das textile Wissen, das von Generation zu Generation weitergegebenen wird, ein faires Zusatzeinkommen zu erwirtschaften.
Ungarn - Matyodesign
Matyodesign ist ein soziales Unternehmen aus Ungarn, das der traditionellen ungarischen Matyó-Stickerei neues Leben einhaucht. Ihre handbestickten Produkte sind nicht nur eine Hommage an das einzigartige kulturelle Erbe der Matyó-Gemeinde, sondern bieten auch sinnvolle Einkommensmöglichkeiten für 35 Frauen in Tard, einem kleinen Dorf im Nordosten Ungarns.
Mexiko - NGO Impacto
Die NGO Impacto agiert als Vermittler zwischen den traditionellen Weberinnen im Hochland von Chiapas und nationalen und internationalen Designer*innen oder sozialen Unternehmen wie NIRMI. Die NGO hilft den Frauen dabei, Kooperativen zu gründen, um ihre Produkte besser vermarkten zu können und sich gegenseitig zu unterstützen. Außerdem organisiert Impacto Workshops, um kunsthandwerkliche, soziale und unternehmerische Fähigkeiten zu verbessern, was die Frauen stärkt und ein gleichberechtigtes Zusammenleben fördert.
Über Impaco arbeiten wir derzeit mit Textilkünstlerinnen der Gruppe "Jalab Antsetik" aus San Juan Cancuc und "Luchetik" aus Aldama zusammen.
Österreich - Blaudruck Wagner
Auch in Österreich gibt es noch traditionelles textiles Handwerk. Der Blaudruck ist eine traditionelle Handwerkskunst, die im deutschsprachigen Raum fast ausgestorben ist. Maria und Karl Wagner führen eine der letzten zwei Blaudruckereien Österreichs im Mühlviertel. In dem Familienbetrieb wird seit 1878, mittlerweile in vierter Generation, Leinen per Hand bedruckt und gefärbt.
NIRMI
be part of the slow textile movement!
Wir verstehen NIRMI nicht nur als ein Produkt, sondern auch als ein Lernprojekt zum Thema nachhaltige Textilproduktion, bei dem wir im globalen Norden von den traditionellen Textilkünstlerinnen-Communities aus Mexiko, Burkina Faso oder Nepal lernen können.
Sie geben von Generation zu Generation das Wissen weiter, wie Stoffe ohne Strom und nur aus Naturmaterialien gesponnen, gefärbt und gewebt werden können. Wir können von den indigenen Communities für die Zukunft lernen, wie man langsam aus regionalen Naturmaterialien hochqualitative Einzelstücke für besondere Anlässe herstellt.
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