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Artikel: Reisen mit Kindern in Zeiten von Klima- und Teuerungskrise

Reisen mit Kindern in Zeiten von Klima- und Teuerungskrise

Reisen mit Kindern in Zeiten von Klima- und Teuerungskrise

Unser Zugang zu verantwortungsvollem Reisen mit Kindern

Viele Familien fragen sich angesichts von Teuerungs- und Klimakrise, kann ich mit Baby oder Kleinkind überhaupt noch reisen?

Auch wir haben uns dazu natürlich viele Gedanken gemacht. Sparsamkeit aufgrund der hohen Lebenserhaltungskosten und ein verantwortungsvoller Umgang mit unserem Lebensraum ist uns sehr wichtig, doch das muss nicht heißen, auf alles komplett zu verzichten. 

Kurzstreckenflüge vermeiden

Um das Klima zu schützen und Ressourcen schonend unterwegs zu sein, gilt: je näher, desto besser. Jeder vermiedene Kilometer ist ein klimafreundlicher Kilometer. Insbesondere Kurzstreckenflüge gilt es zu vermeiden. Stattdessen lassen sich diese Strecken super mit der Bahn zurücklegen. Das geht mit der Babytrage besonders praktisch und stressfrei, da man nicht überlegen muss, wo im Zug denn Platz für den Kinderwagen ist und wie man den am besten hineinkriegt.

Und auch der ausgeborgte oder mit Opa und Oma gemeinsam gekaufte gebrauchte Campingbus ist eine tolle Alternative um ganz Europa zu erkunden, ohne teure Flugtickets kaufen zu müssen. Und selbst im kleinsten Camper hat die Babytrage, anders als der Kinderwagen, immer leicht Platz.

Reisen mit Kindern öffnet Herzen und Türen

Auf unseren ersten Reisen als Elternteile haben wir früh gelernt: Man wird mit Kindern häufig ganz anders empfangen. Wir waren immer schon gerne unterwegs, offen für andere Kulturen und haben mehrere Monate in anderen Ländern gelebt. Dennoch blieben wir immer Fremde. Das Reisen mit Kindern eröffnet hier eine ganz andere Qualität. Kinder sind Tür- und Herzen-Öffner. 

Mit Kindern hat man eine völkerübergreifende Gemeinsamkeit mit den Locals: die Elternschaft. Zudem haben Kinder in anderen Kulturen oftmals einen ganz anderen Stellenwert als hierzulande. Ihnen wird ohne Vorbehalte begegnet und sie werden offenen Herzens empfangen. Über die Interaktion mit den Kindern entsteht viel einfacher ein Begegnungsraum auf Augenhöhe - auch für die Erwachsenen. Mitunter wird man dann von den Locals sogar auf einen Tee oder Kaffee ins eigene Heim eingeladen. 

Fernreisen für Toleranz und interkulturelle Kompetenz

Wesentliche Argumente für Fernreisen sind der interkulturelle Austausch und die Förderung von Verständnis füreinander. Darüber hinaus lernen Kinder quasi nebenbei die verschiedensten Dinge in Bereichen wie Geographie, Biologie, Religion oder schnappen Sprachkenntnisse auf. 

Diese Art zu Reisen setzt natürlich voraus, dass man sich dafür Zeit nimmt bzw. nehmen kann. Hier ist weniger wieder mehr. Besser seltener auf Fernreise gehen und dafür ein paar Wochen Zeit zur Verfügung haben, als im Konsumrausch von einer Sehenswürdigkeit zur nächsten zu springen. 

Viele paradiesische Orte gehen durch diesen konsumierenden, schnellen Tourismus Jahr für Jahr verloren. Die Jagd nach den letzten, naturbelassenen Paradiesen trägt zu ihrer Zerstörung bei. Korallenriffe rund um Ko Phi Phi Leh sind durch Over-Tourismus massiv bedroht. Ein Urlaub in einer „nachhaltigen“ Ferienanlage wie beispielsweise in Tulum (Mexiko) oder Sansibar (Tansania) hat ebenso nichts mit einem verantwortungsvollen Umgang mit unserem Planeten zu tun, wenn für die Anlage vorher Waldrodungen von tropischen Urwäldern durchgeführt werden. 

Eine verantwortungsvolle Art zu Reisen mit Kindern bedeutet nicht, jährlich für zwei Wochen aus dem Alltag zu flüchten und fremde Orte und Abenteuer zu konsumieren. Andere Orte kennenzulernen braucht Beobachtung und Neugier. Ein Eintauchen in das Leben in anderen Ländern, um mit den Menschen dort in einen Austausch zu kommen, geht nicht auf Knopfdruck. Es braucht Zeit. Wie Kinder, die am besten lernen, wenn sie Zeit für ihre täglichen Entdeckungsreisen haben, Zeit um diese zu verarbeiten und um den Fragen, die wiederum daraus entstehen, auf den Grund zu gehen. 

Auch in der Nähe warten (Mikro-)Abenteuer

Und zwischen den Reisen? Wie schaffen wir uns Abwechslung und holen uns Auszeiten vom Alltag, ohne weit zu reisen? So manches Abenteuer wartet vor der Haustür. Sogenannte Mikroabenteuer bieten wunderbare Erlebnisse und können zwischendurch leicht umgesetzt werden. Das muss kein planungsaufwändiges Abenteuer wie eine Schnitzeljagd sein. Oft reicht schon eine kleine Wanderung, die man noch nie gemacht hat oder Strecken, die man sonst fährt, einmal zu Fuß zu gehen, ein lokales Museum besuchen oder die eigene Stadt erkunden. 

Am besten gleich die NIRMI einpacken und schon kann’s losgehen. 😉

Falls ihr noch nie per Bahn mit den Kindern länger unterwegs wart: dieser Blog hat ganz nette Tipps für Reisen mit Kindern per Bahn - sogar für die Kleinsten. 😉

TIPP: Eine gute Zeit, um eine längere Fernreise einzuplanen, ist die Elternzeit bzw. Karenz. Es gibt einen Monat, in dem beide Elternteile gemeinsam in Elternzeit/Karenz gehen können. Diese Übergangszeit eignet sich gut für einen längeren, gemeinsamen Auslandsaufenthalt.

TOP TIPP: Reisen mit Kindern leicht gemacht - Babytrage statt Kinderwagen:
Wir haben unterwegs natürlich immer die NIRMI Trage mit dabei. Für uns hat die Babytrage klare Vorteile gegenüber einem Kinderwagen:
✔️ Der direkte Körperkontakt wirkt im manchmal stressigen Reisetrubel beruhigend auf die Kleinen. 
✔️ Es ist stressfrei für uns Eltern, wenn wir mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs sind. Wir können einfach einsteigen und müssen uns nicht überlegen, wo der Kinderwagen hin soll und wie wir ihn dorthin kriegen.
✔️ Mit der NIRMI sind wir auch in Ländern, wo Barrierefreiheit noch nicht so angekommen ist, sehr flexibel. Löchrige Gehsteige, Stufen, nicht asphaltierte Straßen - alles kein Problem. 
✔️ Wir haben immer die Hände frei für Taschen oder das Geschwisterkind.

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